(In)Securty
(In)Security kreiert ein interaktives Situationsfeld, das das individuelle und kollektive Bedürfnis nach Sicherheit erforscht. Tänzer:innen verwandeln sich in zwielichtige Wesen und lassen einen Zwischenraum entstehen, der ständig zwischen (Un)Sicherheit oszilliert. Im Fokus stehen Themen wie Überwachung und Bewegungstracking, die durch performative Erkundungen erfahrbar gemacht werden.
Performer:innen und Publikum werden gleichermaßen zu Wahrnehmenden und Mitgestaltenden, deren Handlungen das Geschehen aktiv formen.
Mit „geheimen“ Biosensoren ausgestattet, beeinflussen die Besucher:innen unbewusst das performative Geschehen sowie die Umgebung von Licht und Ton, wodurch ein dynamischer Austausch zwischen Individuum und Inszenierung entsteht.
(In)Security lädt dazu ein, den Raum zwischen Stabilität und Ungewissheit zu erkunden und die fragile Balance zwischen Schutz und Ausgeliefertsein neu zu betrachten.
(In)Security creates an interactive field of situations, exploring the individual and collective need for safety. Dancers transform into shadowy beings, generating a liminal space that constantly oscillates between security and insecurity. The work focuses on themes such as surveillance and motion tracking, made tangible through performative exploration.
Performers and audience members become both observers and co-creators, actively shaping the unfolding events through their actions. Equipped with „secret“ biosensors, visitors unknowingly influence the performance and its environment, including lighting and sound. This creates a dynamic exchange between individuals and the staging, blurring the boundaries between participant and observer.
(In)Security invites you to explore the space between stability and uncertainty, re-examining the fragile balance between protection and vulnerability.
Uraufführung: 11. Oktober 2019, schwere reiter München
Weitere Spieltermine
12. & 13. Oktober 2019 und 11. & 12. September 2020, schwere reiter München
Dauer: 90 Minuten
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit
Performer:innen: Sunday Israel Akpan, Susanne Grau, Nikos Konstantakis, Ludger Lamers, Elsa Mourlam
Technical Operator: Jochen Feitsch, MIREVI-Lab Hochschule Düsseldorf
Sound: Christoph Reiserer
Raum: Guida Miranda
Licht: Diana Dorn
Management: Veronika Heinrich
PR: Simone Lutz
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bayerischen Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Partner: ZU-UK/GAS Station London, MIREVI-Lab Hochschule Düsseldorf Unterstützung: Kammerspiele München, Treibgut, Empfangshalle Stephanie Felber ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.