CITY_BODIES
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf vertraute und weniger vertraute Plätze, Straßen, Wege. Was macht einen Ort vertraut, zugänglich, lädt ein zum Verweilen, und welche Orte erleben wir eher als Durchgangsorte? Was tun wir dort, und was würden wir dort nie tun? Welche Rolle spielt dabei mein Körper und die Art und Weise, wie ich mich bewege? Wie erlebe ich die Stadt?
Gemeinschaftlich werden wir recherchieren, künstlerische Prozesse, sowie kollektive Erfahrungen initiieren und eine öffentliche Wahrnehmung für diese unterschiedlichen Zugänge und Teilhabe zu schärfen. Dabei nehmen wir Bezug auf die Zuordnungen Städtischer Räume zur körperlichen Kommunikation. Wie können wir diese, in Choreographie übertragen? Und für unseren Alltag und künstlerische Arbeitsweise nutzen? Aus diesen Erkenntnissen, die bewusste und unbewusste Aspekte der alltäglichen Kommunikation betreffen, erstellen wir choreographische Module. Es entsteht ein Format, das ein Diskurs des physisch-tänzerischen Austausches zu urbanen Situationen und Orten initiiert.
Der Workshop richtet sich an Menschen, unabhängig tänzerischer Erfahrungen, körperlichen Möglichkeiten und kultureller Herkunft. Der urbane Raum wird gemeinsam erkundet, seziert, auditiv sowie choreografisch inszeniert und auf diesem Wege gemeinsam diskutiert und dabei neu als Gemeinschaft erlebt.