Is there a world beyond the image? – ICONSCLASH“
© Photo: Stephanie Rössing
Wann wird etwas zur Ikone – ein überhöhtes, in seiner Bedeutung übersteigertes Bild, das damit sogleich seine Zerstörung provoziert? In der performativen Installation wird das Theater als Tempel inszeniert, ikonische Formprozesse hinterfragt und mit deren Symbolhaftigkeit gespielt. Performative Handlungen verdichten sich zu Ritualen, skulpturale Körperbilder erscheinen. Sphärische Soundscapes, die Bewegung und Haltung der Körper intensivieren, lassen einen choral anmutenden Klangteppich entstehen. Eine Live-Kamera als Bildermaschine bezieht alle Anwesenden mit ein und wird zum Teil der Choreographie: ICONSCLASH, ein Ereignis zwischen Bilderrausch und Bildersturm.
Premiere: 29. Juli 2022, schwere reiter München
Dauer: 65 Minuten
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit den
Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Daniela Graça,
Judith Hummel, Nikos Konstantakis, Ludger Lamers, Angela Mössner
Sound: Anna Ilenberger
Live-Kamera: Guida Miranda
Video-Instalation: Patrik Thomas
Raum-Instalation: Guida Miranda / Jan Dominik Kudla
Licht: Pit Schultheiß / Lennart Rabe
Dramaturgie: Peter Sampel
Vocal-Coach: Roger Hefele
Projektmanagement: Lara Schubert
Pressearbeit: Beate Zeler
Das Projekt wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den BLZT, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Stephanie Felber ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.