le vide dans l’espace
Le vide dans l’espace hinterfragt das eigene Sein und eröffnet einen Raum, der an einen fremdartigen Planeten erinnert – ein sich stetig wandelndes Etwas, das sowohl Chaos als auch Struktur hervorbringt.
Wie ein Organismus, dessen Farben, Formen und Bewegungen ständig wechseln, scheint dieser Raum zu denken, zu fühlen und zu antworten – eine Intelligenz, die sich den gewohnten menschlichen Maßstäben entzieht. Ein Ozean, der sich in Gesten, Bewegungen und materialisierten Bildern ausdrückt.
Die Tänzer:innen und das Publikum werden zu Reisenden durch dieses unbekannte Terrain, navigieren zwischen schwebenden Momenten, flüchtigen Projektionen . Jede Bewegung wird von einer Präsenz beeinflusst, die greifbar scheint und doch entrückt bleibt. Die Atmosphäre ist wie das Schweben über einem unergründlichen Abgrund, in dem jede Wahrnehmung auf die Probe gestellt wird.
Le vide dans l’espace führt Tänzer:innen und Zuschauer:innen in eine physische und mentale Schwebe – ein Raum, der weniger Antworten gibt als vielmehr Fragen stellt und der sich als Spiegel des Eigenen offenbart
Le vide dans l’espace questions the essence of being and creates a space reminiscent of an alien planet—a constantly shifting entity that generates both chaos and structure.
Like a living organism whose colors, shapes, and movements are in perpetual flux, this space seems to think, feel, and respond—an intelligence beyond conventional human understanding. An ocean expressed through gestures, movements, and materialized images.
The dancers and the audience become travelers through this uncharted terrain, navigating between suspended moments and fleeting projections. Every movement is influenced by a presence that feels tangible yet remains elusive. The atmosphere evokes a sense of floating above an unfathomable abyss, where every perception is tested.
Le vide dans l’espace guides dancers and audience members into a state of physical and mental suspension—a space that offers fewer answers than questions and reveals itself as a mirror of the self.
Uraufführung:31. Oktober 2021 – Halle 6 Studio 2, München
Dauer: 115 Minuten / (Slot 1 und 2 jeweils 50 Minuten – dazwischen 15 Minuten Pause)
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit
Performer:innen: Alan Fuentes-Guerra, Nikos Konstantakis, Ludger Lamers, Marion Sparber
Video: Patrik Thomas
Sound: ANNAGEMINA (Anna Illenberger und Michael Fiedler)
Licht: Weronika Patan, Pit Schultheiß
Installation: Guida Miranda
Projekt-Management: Lara Schubert
PR: Beate Zeller
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bayerischen Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Partner: AKC ATTACK! Zagreb. Unterstützt von Treibgut. Besonderer Dank an Christian Schweig von den Münchner Kammerspielen. Stephanie Felber ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.