VIEW
„WEIV/VIEW” deals specifically with the aspects of blurring or filtering. How is the body perceived when a attention is focused by a frame? What happens when the body and the perceptions between abstraction and concreteness oscillate? What effect does the minimization / reduction of the three- dimensional movement of a dancer by framing and filtering on the two-dimensionality?
The project represents an attempt to portray the different and specific perspectives of the media used and to reflect their perception.The body or the body structure are the starting points of the work. Two bodies become one. They approach each other and they move away, they are one and the other. Is a body itself at all, is it the same as itself or is it the self. Each is the beginning of the other, each one reflects the other.
A special created world, into the visitors can enter and be addressed by various visual and auditory stimuli. The arrangement of the individual media of the space itself becomes the image. The structure of the body is thereby staged. Various impressions and feelings are to be built at the visitor and to be remembered.
“WEIV / VIEW” befasst sich speziell mit den Aspekten der Unschärfe oder Filterung. Wie wird der Körper wahrgenommen, wenn die Aufmerksamkeit durch einen Rahmen fokussiert wird? Was geschieht, wenn der Körper und die Wahrnehmungen zwischen Abstraktion und Konkretheit oszillieren? Wie wirkt sich die Minimierung / Reduktion der dreidimensionalen Bewegung eines Tänzers aus, indem er die Zweidimensionalität umrahmt und filtert?
Das Projekt stellt einen Versuch dar, die unterschiedlichen und spezifischen Perspektiven der verwendeten Medien darzustellen und ihre Wahrnehmung zu reflektieren. Der Körper oder die Körperstruktur sind die Ausgangspunkte der Arbeit. Zwei Körper werden eins. Sie nähern sich einander und sie bewegen sich, sie sind eins und das andere. Jeder ist der Anfang des anderen, jeder reflektiert den anderen.
Eine besondere geschaffene Welt, in der die Besucher eintreten können und durch verschiedene visuelle und auditive Reize angesprochen werden. Die Anordnungen der einzelnen Medien des Raumes werden selbst wird zum Bild. Die Struktur des Körpers wird dadurch inszeniert.
Konzept: Stephanie Felber
In Zusammenarbeit mit:
Performer: Nikos Konstantakis, Smaragda Siouti
Licht: Pit Schultheiß
Produktionsleitung: Tina Meß
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Die Färberei München, KJR München-Stadt
Technische Unterstützung: Kammerspiele München
Premiere: 27.03.15 in der Färberei München Weitere Aufführungen: Pasinger Fabrik München
Dauer: 40 Minuten