APON PARON
APON PARON verwandelt das Theater in eine Wartehalle, die An- und Abwesenheit ins Zentrum stellt. Holographien der Performer:innen erzeugen Körper, die zwischen Authentizität und Illusion oszillieren und Vergänglichkeit spürbar machen. Diese Projektionen greifen auf frühe Techniken zurück, die das Zusammenspiel von Licht, Raum und Körper erforschten, um An- und Abwesenheit zu simulieren und Vergänglichkeit spürbar zu machen.
Das Erscheinen und Verschwinden der Körper wird zur Choreographie. Bewegungen vor und nach dem Erwarteten schaffen einen Raum, der Präsenz und ihre Flüchtigkeit intensiv erfahrbar macht, während Gegenwart und Erinnerung, Realität und Simulation miteinander verschmelzen.
APON PARON lädt das Publikum in einen Zwischenraum ein, in dem Präsenz, Abbild und Erinnerung miteinander verschmelzen und die Vergänglichkeit körperlicher und visueller Präsenz erfahrbar machen.
APON PARON transforms the theatre into a waiting hall, placing presence and absence at its core. Holographic projections of the performers create bodies that oscillate between authenticity and illusion, evoking a palpable sense of transience. These projections draw on early techniques that explored the interplay of light, space, and body to simulate presence and absence, making impermanence tangible.
The appearance and disappearance of bodies become choreography. Movements before and after the expected moment shape a space that intensifies the experience of presence and its ephemerality, while the boundaries between presence and memory, reality and simulation, dissolve into one another.
APON PARON nvites the audience into an in-between space where presence, representation, and memory merge, making the transience of physical and visual presence palpable.
Uraufführung: 18. Juni 2021, schwere reiter München
Dauer: 75 Minuten
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit
Performer:innen: Angela Wörgartner, Nikos Konstantakis, Ludger Lamers
Sound: Michael Fiedler
Video-Installation: Patrik Thomas
Raum-Installation: Guida Miranda
Licht: Pit Schultheiß / Nik Boden
Projektmanagement: Lara Schubert
PR: Beate Zeller
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Recherchephase „The live and the simulated“, eine Auseinandersetzung mit der Re-/Präsentation der Lebendigkeit von partizipativen Inszenierungen / Ermöglicht durch das Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland / Gefördert durch die Initiative NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Stephanie Felber ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.